Gutbucket - MS Stubnitz Live Highlight 16.11.2011


Clip Info

Gutbucket Trailer
Wed, 16. Nov 2011
38,125

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Wednesday, November 16, 2011 - 22:00 Live Was passiert, wenn man vier höchst starrköpfige, eigensinnige und gleichermaßen kreative Komponisten/Musiker in einer Band zusammensteckt? Dann hat man entweder ein sehr ernstes Problem oder - GUTBUCKET. Es gibt keinen Bandleader bei Gutbucket, von Anfang an teilten sich alle vier Mitglieder der Gruppe diese Aufgabe. Das Ergebnis: ein besonders weiter, aber dennoch sehr homogener und stets wiedererkennbarer Sound. Ty Citerman - guitar Ken Thomson - saxophone Eric Rockwin - bass Adam D Gold - drums Mit "Flock", ihrem fünften Album, erobert die Band aus Brooklyn einmal mehr neues Terrain. Einerseits sind ihre Stücke höchst sorgfältig komponiert und arrangiert. Aber: Gutbucket schleudern ihren Jazz mit dem hitzigen Ungestüm heraus, das eigentlich dem Punk vorbehalten ist. Die Präzision, die die Vier dabei an den Tag legen, ist umso verblüffender, weil hier ein furioses Feuerwerk der Ideen gezündet wird, das unaufhaltsam blitzt und funkelt und explodiert und mitreißt und keinen noch so abwegig erscheinenden Winkelzug auslässt. Mit Vollgas geht es in kurvenreiche, irrwitzige Arrangements, die vor packenden Melodien, außerordentlicher Virtuosität, verblüffender Komplexität und geballter Energie nur so strotzen. Schon kurz nach ihrer Gründung setzte die Band Maßstäbe in New Yorks Downtown-Szene - mit einzigartigen, in zahllosen Auftritten erprobten Performances und einem Sound, der sich weiter ins Rockgenre hinein bewegte als bei den meisten ihrer Jazzkollegen. Man erkennt die Musik von Gutbucket inzwischen deutlich: daran, dass hier nach wie vor am liebsten jegliche Grenzen gesprengt werden, am (hinter)listigen Sinn für Humor und an der wilden Lust am Lauten und Draufgängerischen. Flock belegt Gutbuckets große Kunst einmal mehr. Die gemeinsamen Indie-Rock-Einflüsse sind nach wie vor deutlich zu hören, aber ebenso deutlich hört man inzwischen die charakteristischen Eigenheiten der einzelnen Komponisten. Doch Gutbucket sind eine Band, und so sind selbst die improvisierten Teile ihrer Liveshows nicht von den auskomponierten Passagen zu unterscheiden. Nahtlos geht beides ineinander über. Und obwohl jeder der vier Bandmitglieder beim Komponieren einen eigenen Stil, eine eigene Stimme hat, stehen diese immer im Dienste des Gruppensounds. Das macht die Alben und Konzerte von Gutbucket so stimmig und lässt sie immer wie aus einem Guss klingen. "Gutbucket sind, vor allem anderen, eine richtige Band, die mit beeindruckender Energie und ausgeprägtem Ensemble-Sinn ein Feuerwerk von Ideen abbrennt", schrieb Eric Mandel in Jazzthetik, "Grundsätzlich ist ihre Euphorie ansteckend", vermerkte Rolf Thomas in Jazzthing. Und das trifft ganz besonders für die Konzerte der Band zu. Denn wer die wirklichen GUTBUCKET erleben möchte, muss sie auf der Bühne erlebt haben. Ein Ereignis, das niemand vergessen wird, sei versprochen! Album: "Flock" (Cuneiform, February 2011) "...achieves an impressive balance of passionate lyricism and pummeling angularity." ‐ Time Out New York "Forcing a conversation between punk, funk and free jazz for saxophone, guitar, bass and drums." - The New York Times "A classic case of a band that defies categorization." - The Washington Post Tour: November 08 - 22, 2011 audio_link: www.myspace.com/gutbucket --------------

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